Deutsch: Panzerstahl Plastizität durch Projektilbeschuss. Wenn man Panzerungen mit baulichen Brandschutzmaterialien kombiniert, selbst wenn diese bei Zimmertemperatur sehr widerstandsfähig sind, ist es sachdienlich die Widerstandsfähigkeit der Brandschutzmaterialien nach oder bei Brand- oder Hitzeeinwirkung zu berücksichtigen, da derartige Deformationen das Brandschutzmaterial beeinträchtigen können indem Material gequetscht, aufgerissen oder losgeschlagen werden kann. Auch muss der Einsatz aller Panzermaterialien zusammen mit Brandschutzmaterial einer Brandprüfung unterzogen werden um die Möglichkeit negativer Konsequenzen auszuschließen. Stahl expandiert zuerst im Feuer und verliert schnell danach seine Härte. Das bedeutet, dass Panzerstahl, oder auch Baustahl, ohne brandschutztechnische Bekleidung, kann eine Brandwand, insbesondere unter Hitzeeinwirkung aufreißen und auch nicht länger Projektilschutz bieten, da der Schutz innerhalb Minuten im Feuer zu sehr erweicht um zu funktionieren. Brennbare Panzerungen, die nicht in der Lage sind eine ASTM E136 Prüfung zu bestehen, können ohne brandschutztechnische Bekleidung nicht nur schmelzen, sondern auch brennen - mit ebenso katastrophalen Auswirkungen wie Stahlpanzerung. Alles muss vorher zusammen in eine Bauteilprüfung.